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Badaling: Am Fusse der Chinesischen Mauer

  • Roger
  • 30. Aug. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Die grosse Mauer - ein Grund, weshalb ich nach China wollte. Bis zu 8000 Kilometer lang soll sie gewesen sein und beeindruckt auch heute noch (obwohl einige Abschnitte nichts mehr als überwucherte Steinhaufen sind).

Wir entschieden uns für Badaling, obwohl dieser Abschnitt von Touristen überlaufen ist. Aber das Dorf bietet Übernachtungsmöglichkeiten direkt bei der Mauer und bei diesem renovierten Abschnitten, bekommt man angeblich einen guten Anblick, wie es früher einmal aussah. Zudem kann bequem auf dem Gebilde wandern, was bei den umrenovierten Abschnitten teils unmöglich ist.

Um dem Touristenstrom aus dem Weg zu gehen, planten wir den Besuch der Mauer früh morgens ein. Deshalb übernachten wir in einem gemütlichen, familiären kleinen Hostel in der nahen Umgebung der Mauer. Der Besitzer David wartete am Zugbahnhof auf uns. Leider brachte uns das nicht viel, weil wir mit dem Bus kamen. Die Züge waren komplett ausgebucht. Nach drei Telefonaten, trafen wir uns dann doch noch.

Bereits um 6:30 Uhr standen wir vor der grossen Mauer und wir waren nicht alleine. Die Chinesen sind Frühaufsteher und schon um diese Zeit fuhren Busse in Kolonnen zum Wahrzeichen Chinas. Es gibt bei der Mauer einen Nordteil und einen Südteil, wir entschieden uns für den Norden, wegen dem Sonnenlicht für die Fotos. Weil dies aber der flachere Teil der Mauer ist und auch eine Gondelbahn bis zum höchsten Punkt auf 800 Meter fährt, waren die meisten Besucher auf dieser Seite. Wie Ameisen kletterten sie auf dem Steingebilde herum. Der andere Abschnitt meiden die meisten wegen der starken Steigung. Da waren wir dann auch beinahe alleine.

Am besten besucht man die Mauer gegen Abend, da sind die meisten Busse wieder weg und man kann den Sonnenuntergang geniessen. Auch ich machte am Abend nochmals einen Spaziergang, um die Ruhe zu geniessen und den Sonnenuntergang bildlich festzuhalten.

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