Unzensiert: Interview über unser Reiseleben
- Nadia
- 18. Juli 2016
- 10 Min. Lesezeit
Für die Reisebeilage im "Bote der Urschweiz" befragte mich Laura Inderbitzin über den Alltag beim Reisen, die Reiseplanung und unser Budget. Ebenso wollte sie wissen, ob wir uns als Paar nicht auf die Nerven gehen, was für mich Heimat bedeutet und was ich vermisse. Für die Zeitung musste das Interview gekürzt werden. Für alle die es nicht gesehen haben und für diejenigen, die noch mehr über unseren Reisealltag erfahren wollen: Hier die unzensierte Version :).

Seit wann sind Sie unterwegs? Wie lange noch? Wann sind Sie zurück?
Seit dem 1. Januar. Unser Flugticket zurück nach Zürich ist bis zum 31. Dezember gültig. Spätestens dann müssen wir heimfliegen.
Wo waren Sie überall?
Kolumbien, Ecuador inklusive Galapagos, Mexiko, USA, Cook Islands und jetzt gerade in Neuseeland. Danach bereisen wir noch China, Singapur und Indonesien.
Hatten Sie eine bestimmte Reihenfolge?
Ja. Ohne zu planen wäre ich täglich hin- und hergerissen, wohin ich als nächstes will und käme nicht zur Ruhe. Wir machten uns einen groben Plan. Roger und ich hatten beide eine Liste mit Ländern, die wir bereisen wollen. Dabei waren wir uns einig, dass wir mindestens sechs bis acht Wochen in jedem Land verbringen wollen. Sonst wären wir wohl schnell überfordert und könnten all die Eindrücke nicht mehr verarbeiten.
Danach haben wir mit dem Reisebüro die Route festgelegt, und kamen zum Schluss, dass ein Round-the-World-Ticket für uns die günstigste Lösung ist.
Damit könnt ihr nun hinfliegen, wo ihr wollt?
Nein. Die Destinationen sind fix gebucht. Dabei mussten wir auch Kompromisse eingehen (Rarotonga statt Bora Bora) und einige Ziele streichen (z. B. die Osterinseln), weil die von den Fluggesellschaften der Star Alliance nicht angeflogen werden. Zudem können wir mit unserem Ticket strikte nur in eine Richtung fliegen. Das heisst, wir reisen nach Westen und keinen Meter zurück. Wir fliegen Zürich – Cartagena, Los Angeles – Rarotonga – Auckland – Shanghai, Hongkong-Singapur-Zürich. Wenn wir nun aber länger in einem Land bleiben oder früher ausreisen wollen, sind wir flexibel und können die Daten schieben. So haben wir zum Beispiel bereits unseren Aufenthalt in Rarotonga verkürzt – dem Budget zu liebe.
Was war Ihr bestes Erlebnis?
Wie viele Seiten haben wir zur Verfügung? Das ist sehr schwierig zu beantworten. Wir erlebten so viele tolle Sachen. Einmalig war im Februar der Carnaval in Barranquilla (Kolumbien). Angeblich nach Rio der zweitgrösste Karneval. Von Schmutzigdonnerstag bis Aschermittwoch, wird da getrommelt und getanzt, was das Zeugs hält. Man spritzte sich gegenseitig Schaum ins Gesicht und warf eine Portion Mehl darauf. Es war sehr speziell und ungewohnt, Fasnacht bei diesen heissen Temperaturen zu feiern. Aber auch interessant zu sehen, dass es nicht viel anders ist als zuhause. Die Leute verkleiden sich, tanzen, lachen und feiern bis in die Morgenstunden.
Auch die Hilfsbereitschaft der Kolumbianer rührte mich immer wieder. Dieses Land ist touristisch noch so unberührt, dass sich die Einheimischen richtig freuen, Ausländer in ihrem Land zu sehen.
Das absolute Highlights bis jetzt waren die Galapagos. Die Landschaft und die Tierwelt auf diesen Inseln ist unbeschreiblich schön. Was ich sicher nie vergessen werde, ist der Tauchgang mit den Hammer- und Seidenhaien. Dummerweise habe ich am Abend zuvor gegoogelt, ob diese Fische wirklich so ungefährlich sind, wie alle sagen. Hätte ich besser nicht getan, ich las nämlich, dass die Seidenhaie ganz schön agressiv sein können. Danach schloss ich die ganze Nacht kein Auge und überlegte mir Ausreden, um den gebuchten Ausflug abzusagen und das Geld zurückzuverlangen. Schlussendlich waren diese Tiere unter Wasser sehr imposant und zum Glück auch ganz brav.
Ihr schlechtestes Erlebnis?
Holz anfassen. Bis jetzt ist uns noch nichts Schlechtes oder Schlimmes widerfahren.
Glück hatten wir, als in Ecuador der Vulkan ausbrach und der Alarm losging. Wir dachten, die Ansagen aus den Lautsprechern sei eine Werbeansage einer Bar im Dorf. Aber als wir zurück ins Hotel kamen, meinte ein Einheimischer ganz aufgeregt, dies sei nun Alarmstufe weiss. Er riet uns, mit den Kleidern zu schlafen und unsere wichtigsten Sachen griffbereit neben dem Bett zu haben. Wenn dann nämlich Alarmstufe Gelb kommt, müssten wir rennen. Bei Rot sei es zu spät. Das bereitete uns eine schlaflose Nacht, obwohl der Alarm dann zum Glück nicht mehr losging. Aber dieses Donnern des Vulkans und die kilometerhohe Aschenwolke war schon sehr unheimlich. Zwei Wochen nachdem wir Ecuador verlassen haben, war das starke Erbeben. Auf Facebook mussten wir mitverfolgen, wie verzweifelt die Leute da waren. Schrecklich.
Hatten Sie Kommunikationsprobleme?
Bis jetzt waren wir nur in spanisch- und englischsprachigen Ländern, wo wir uns gut verständigen konnten. Die Probleme und Geduldsproben kommen dann in China.
Mussten Sie sich ans Essen in den verschiedenen Ländern gewöhnen oder war das kein Problem?
Das war kein Problem. Ich liebe es, neue Gerichte auszuprobieren und habe zum Glück – im Gegensatz zu meinem Partner – ein „Saumagen“, wie wir Schwyzer so schön sagen. In Kolumbien liebte ich die Arepas (Maisfladen) zum Frühstück. In Ecuador probierten wir Meerschweinchen, auch das war gar nicht schlecht.
Ansonsten isst man in Kolumbien und Ecuador relativ eintönig und fad. Da leisteten wir uns ab und zu einen Teller Pasta oder eine Pizza mit einer guten Flasche Rotwein dazu. Ein ausgewanderter Italiener findet man in fast in jedem Kaff. Ein absoluter Hit ist die Küche in Mexico. Da hätte ich am liebsten die ganze Zeit gegessen.
Wie und wo übernachten Sie?
Der erste Monat wohnten wir in Cartagena (Kolumbien) bei einer Gastfamilie und gingen in die Sprachschule. Danach hauptsächlich in Hostels, Hotels, Ferienwohnungen. Auf den Galapagos machten wir eine Kreuzfahrt und übernachteten auf dem Boot – wie bereits gesagt, das war das absolute Highlight. In den USA waren wir für zehn Tage mit einem Van unterwegs, wo wir drin übernachteten. Das „wilde“ Campen irgendwo in der Natur mit Blick auf Schneeberge oder aufs Meer war sehr entspannend.
Oft bleiben wir drei bis vier Nächte am gleichen Ort. Täglich den Rucksack zu packen, wäre mit der Zeit zu anstrengend. Das machen wir wirklich nur, wenn wir auf der Durchreise von A nach B einen Zwischenstopp einlegen müssen.
Es tut auch gut, zwischendurch sogar für eine oder zwei Wochen stationär in einer Wohnung zu sein. Dann schätze ich es, selber zu kochen. Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, auf dem Markt einzukaufen und die Supermärkte in fremden Länder zu durchforsten. Auf Rarotonga (Südsee) mieteten wir ein Ferienhaus auf Stelzen direkt am Meer. Ein Hotelzimmer an dieser Lage wäre auf dieser Insel wohl unbezahlbar gewesen. Am Markt kauften wir frisches Gemüse und fangfrischen Fisch. Ich hatte noch nie im Leben so feiner und frischer Thunfisch – das beste Sushi ever mit Blick von der eigenen Terrasse aufs Meer. Daran könnte man sich gewöhnen.
Eine gut Abwechslung macht es aus. So verleidet uns das Reisen noch lange nicht.
Wie haben Sie Zeit für eine Weltreise gefunden?
Die Zeit findet man nicht, man muss sie sich nehmen. Wir kündigten beide unsere Jobs.
Wie funktioniert das finanziell?
Wir legten uns für die Länder ein Tagesbudget fest und rechneten das auf ein Jahr hoch. Dazu kamen die Flugtickets und natürlich die laufenden Kosten zu Hause (Versicherung, Krankenkasse, Wohnung). So wussten wir, dass wir rund 40000 Franken auf die Seite legen müssen. Dabei haben wir mit grosszügigen Tagesbudgets gerechnet. Mit 70 Franken pro Person und Tag lag in Lateinamerika auch immer wieder ein Essen in einem edlen Restaurant oder zwei, drei Übernachtungen im 4-Sternehaus drin. Wer immer in Mehrbettzimmer in Hostels übernachtet und günstig Essen geht, kann die gleiche Reise sicherlich mit 25'000 Franken machen. Aber dieses bisschen Luxus gönne ich mir gerne, so etwas mache ich schliesslich nur einmal im Leben.
Welche Nationalität war am freundlichsten bzw. unfreundlichsten?
Freundlich waren alle. Wir stellten sowohl in Ecuador wie auch in Kolumbien immer wieder fest, dass die Leute in den Bergregionen viel ruhiger und zurückhaltender sind. An den Küsten sind sie temperamentvoller aber auch unzuverlässiger nach dem Motto „komme ich heute nicht, komme ich morgen“.
Was ist besser? Strand oder Stadt? Ruhe oder Action?
Ich bin und bleibe ein Landei. Nach zwei, drei Tagen in den Grossstädten freue ich mich immer wieder, da rauszugehen. Ich bevorzuge die Natur und kleine, herzige Dörfer. Bei der Ruhe und Action macht es ein guter Mix aus.
Welches Transportmittel benutzen Sie?
Das kommt ganz auf die Situation drauf an. Die Reisebusse waren in allen Ländern sehr komfortabel. Die Freiheit ist natürlich am grössten mit einem Mietauto. Ein schöner Luxus, den man zuhause viel zu wenig schätzt. Am Speziellsten war bisher die Fahrt in einem Sammeltaxi in Ecuador. Wir standen zusammengequetscht hinten auf dem Pickup zwischen lebenden Hühnern. In Rarotonga (Südsee) macht man es wie die Einheimischen und fährt mit dem Roller rund um die Insel – Helme gibt es aber nur bei den wenigsten Vermietern. Der Bus da ist auch sehr witzig. Jede Stunde fährt einer im Uhrzeigersinn und alle zwei Stunden einer im Gegenuhrzeigersinn um die Insel. Die Fahrt dauert 50 Minuten und bietet herrliche Ausblicke auf das hellblaue Meer.
Wieviel Gepäck haben Sie dabei?
Von Land zu Land mehr. Zu Beginn war der Rucksack 18 Kilogramm schwer. Nun wiegt er bereits 24 Kilogramm. Dazu muss gesagt werden, dass ein Kollege in Mexico bereits eine Tasche voll mit neuen Kleidern und Souvenirs mit nach Hause nahm.
Geht man sich nie auf die Nerven zu zweit?
Klar gibt es Situationen, wo man sich tierisch auf den Sack geht. Aber das ist jeweils schnell wieder vergessen. Denn die schönen gemeinsamen Erlebnisse überwiegen bei weitem und die teilen nur wir zwei miteinander. Das schweisst einem schon sehr zusammen. Man lernt auf einer so langen Reise auch sehr gut, die Macken des andern zu akzeptieren und sich nicht darüber aufzuregen.
Haben Sie Neues gelernt?
Ich kann mich nun mehr oder weniger auf Spanisch verständigen und machte die Tauch-Lizenz.
Auch lernte ich, wie man aus Agaven Tequila macht und wie Kaffee angepflanzt wird. Wusstet ihr, dass die Kaffeebohne den Geschmack von rundherum gepflanzten Bananen, Orchideennektar oder Maracujas annimmt? Reisen ist auch eine super Bereicherung für das Allgemeinwissen. Man lernt täglich Neues dazu.
Ich wurde auch geduldiger und gelassener. So rege ich mich nicht mehr auf, wenn der Zug mal 30 Minuten später fährt oder die Buchung im Hotel unterging. Bin gespannt, wie lange diese Geduld in der Schweiz anhält.
Kommt man auf einer Weltreise überhaupt zur Ruhe oder ist man immer unterwegs?
Man richtet sich das Tempo selber ein. Wir sind gemütlich unterwegs und sind sehr gut zur Ruhe gekommen.
Wie fühlt es sich an, ein Jahr Ferien zu haben?
Nach den ersten zwei Monaten hatte ich plötzlich ein sehr schlechtes Gewissen, nichts zu tun. Das war auch der Moment, als wir uns auf der Plattform Workaway registrierten. Da kann man beinahe in jedem Land „Arbeitgeber“ finden, die einem für Kost und Logis engagieren. In Mexico arbeiteten wir zwei Wochen in einem kleinen Hotel. Wir putzten, gossen Pflanzen und malten Wände an. Das war eine gute Erfahrung. In Neuseeland legen wir die nächsten zwei Wochen auf einer Avocadoplantage Hand an. Aber da geht es uns mehr darum, mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen und in Ruhe der Rest unserer Reise in Asien planen zu können – man arbeitet ja nur vier Stunden pro Tag. Mittlerweile habe ich mich auch sehr gut ans Nichtstun gewöhnt. Die Welt zu Entdecken und im Blog darüber zu schreiben, ist so zusagen zur täglichen Beschäftigung geworden.
Was liest man für Bücher auf so einer langen Reise?
Ich bin nicht so die Leseratte. Dennoch habe ich bereits drei Bücher gelesen, das sind so viele wie in den gesamten letzten fünf Jahren nicht. Meistens hat man beim Büchertausch in den Kaffees oder Hostels nicht eine wirklich grosse Auswahl. Da wählt man Bücher, die man zuhause nie kaufen würde. Das letzte hiess „Adlerblut“. Ein Krimi, der in den Alpen handelt. Adler greifen Menschen an, weil sie nichts mehr zu fressen haben. Eigentlich ein riesiger Quatsch, dennoch fand ich es in den amerikanischen Bergen plötzlich unheimlich, wenn grosse Vögel über uns kreisten. Roger lachte mich aus – aber er hat ja auch das Buch (noch) nicht gelesen.
Welches Reiseziele empfehlen Sie?
Es ist schwierig, eine generelle Empfehlung abzugeben, da jeder wieder andere Vorlieben hat. Ich unterscheide für mich zwischen Reise- und Ferienland. Kolumbien und Ecuador sind typische Reiseländer. Da ist man auf Achse. Wobei Ecuador ein optimales Land für „Reisebeginner“ ist. Das Land ist klein, aber sehr vielfältig. Man kommt in drei Wochen gut vom Amazonas über die Anden ans Meer zum Surfen. Zudem spricht da jeder Englisch, man muss kein Spanisch sprechen. Wer etwas mehr Zeit und Budget hat, darf auf keinen Fall die Galapagos auslassen.
Kolumbien ist Abenteuer pur und bietet so viel. Wanderungen in der Sierra Nevada, viel koloniales Erbe, Kaffeeanbaugebiete, karibisches Meer, die höchsten Palmen der Welt und auch der Amazonas. Da fühlt man sich wie ein Entdecker, denn in gewissen Regionen im Landesinnern trifft man auch selten auf andere Touristen. Englisch spricht man ausserhalb von Bogota und Cartagena kaum, also perfekt um Spanisch zu lernen. Die Distanzen sind jedoch riesig, weshalb man Zeit mitbringen muss. Auch wir haben in den acht Wochen noch lange nicht alles gesehen.
Nach Mexico kann man gut auch nur für zwei Wochen fliegen, um typische Badeferien zu verbringen. Es wäre jedoch schade, die ganze Zeit in einem All-inklusiv-Bunker zu verweilen, da das Land so viel mehr bietet: Interessante Kultur, wunderschöne einsame Strände, glasklare Zenoten, historische Grossstädte, superfreundliche Menschen sowie eine sehr abwechslungsreiche und leckere Küche. Über alles gesehen, ist Mexico mein Favorit. Da war ich nicht das letzte Mal.
Auf den Cook Islands in der Südsee glaubt man, im Paradies zu sein. Hellblaue Lagunen, Palmenstrände und ein sehr gemächlicher Lebensrhythmus. Aber wenn ich nicht so oder so auf der Durchreise nach Neuseeland wäre, wären mir die über 24 Stunden Reisezeit von Europa aus zu lange.
Was zeichnet die Schweiz oder speziell Schwyz im Vergleich zum Rest der Welt aus?
Das frische Hahnenwasser. Man lernt es erst zu schätzen, wenn man Kiloweise Wasser in die Ferienwohnung schleppen muss oder beinahe verdurstet, weil es in der brütenden Hitze kein Wasser zu kaufen gibt. Zu diesem überlebenswichtigen Gut müssen wir Sorge tragen.
Zudem ist es ein riesengrosses Privileg, in der Schweiz zu leben. Uns geht es sehr gut und dank dem starken Schweizer Franken ist das Reisen für uns erschwinglich. Wenn mich die Leute in den bereisten Ländern fragten, wie lange wir unterwegs sind, hatte ich ein schlechtes Gewissen, die Wahrheit zu sagen. Die Leute da könnten sich nicht einmal den Flug auf einen andern Kontinent leisten. Oft dachte ich mir eine Notlüge aus. Aber obwohl sie viel weniger haben, jammert da keiner. Die sind zufrieden mit dem Wenigen, was sie haben und glücklicher als so mancher wohlbetuchter Schweizer. Von dieser positiven Lebenseinstellung sollten wir uns alle eine Scheibe abschneiden.
Was machen Sie als Erstes, wenn Sie wieder zuhause sind?
Einen Job suchen und Geld verdienen, um möglichst schnell wieder auf Reisen gehen zu können.
Was bedeutet Heimat für Sie?
Geborgenheit, Familie und gute Freunde.
Was vermissen Sie?
Ein lustiger Abend mit Freunden und die Sonntagsessen mit der Familie.
Wenn Sie wieder zuhause sind, wohin gehen Sie dann noch in die Ferien?
Puhh, die Liste ist lang und wird von Tag zu Tag länger. Ich bin jetzt quasi auf Degustationstour. Es ist nämlich wie bei einer Weindegustation. Man merkt schnell, was einem nicht gefällt und die Lust auf das Gute wird grösser, umso mehr man probiert.
In Afrika war ich noch nicht weiter unten als Tunesien. Dieser Kontinent steht weit oben auf der Liste.
Was war Ihr Lustigstes Erlebnis?
Wir lachen viel. Roger konnte wohl am meisten Lachen, als ich am Flughafen in Bogota das Trinkgeld ins Kaffee eines anderen Gastes warf, weil ich meinte, der Becher steht auf der Theke, um Geld für den Service reinzuwerfen. Mir war es einfach nur peinlich.
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