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Tulum: Ausflug zur Grand Cenote und den Ruinen

  • Nadia
  • 16. Apr. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Die Fahrt bis Tulum führt vorbei an protzigen Eingängen der Luxusbunker. Wäre halt schon schön nur zwei, drei Nächte da zu verbringen (Beitrag Roger. Wo alle nervenden Gringos logieren). Aber nicht jetzt. Danach wäre unser Mexicobudget aufgebraucht. Wir sind ja hoffentlich nicht das letzte Mal in Mexico. In Gedanken plane ich nämlich schon meinen nächsten Urlaub hier und versuchte mir die Namen der Hotels mit den schönsten Toren zu merken.

Nur zwei Kilometer ausserhalb von Tulum liegt die „Grand Cenote“. Der Parkplatz war fast leer und wir waren erstaunt, dass es da nicht mehr Leute hat. Aber umso besser, so konnten wir das wunderbar blaue und frische Wasser richtig geniessen. Eine Cenote ist übrigens ein Kalksteinloch, das mit Süsswasser gefüllt ist. Einige sind zur Erdoberfläche geöffnet, andere befinden sich in Höhlen. Durch das einschimmernde Sonnenlicht gibt es schöne tiefblaue Farbspiele. In Yucatan gibt es unzählige solche Wasserlöcher, einige sind durch Tunnels miteinander verbunden. Einige Höhlen sind noch unentdeckt und verrückte Taucher, erforschen die unterirdischen Wege. Auch in der „Gran Cenote“ hat es Taucher gehabt, die mit drei!! Tanks ins dunkle Blau abtauchten. Wir begnügten uns mit Schnorcheln und Schwimmen im glasklaren Wasser. Die Pediküre war im Eintritt inbegriffen. Fische knabberten die tote Haut von den Füssen.

Nach der frischer Abkühlung brauchten wir eine Stärkung. In einem sehr guten Fischrestaurant, geführt von der Fischerkooperative genossen wir Pulpo und Fischtacos. Der Fisch war sehr frisch. Während dem Essen konnten wir mitverfolgend wie die Köche Garnelen schälten und Fische entschuppten.

Gegen Abend erkundeten wir dann die Ruinen von Tulum. Diese sind nicht etwa wegen ihrer imposanten Bauweise so touristisch, sondern wegen ihrem Standort. Die Maya-Stätte ist direkt am Meer und bietet schöne Ausblicke. Durch die vielen Touristen und Echsen bahnten uns einen Weg, um einige Fotos von den „Steinhäusern“ zu schiessen. Wir haben das Spektakel ziemlich schnell gesehen. Den Strand unter den Ruinen überliessen wir den Touris von den Kreuzfahrtschiffen. Wir bevorzugten zum Abschluss des ereignisreichen Tages einen Margarita im gemütlichen Puerto Morelos.

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