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Puerto Morelos: Vom Massentourismus (noch) verschont

  • Nadia
  • 15. Apr. 2016
  • 1 Min. Lesezeit

Cancun Flughafen, die reinste Hölle. Eine überfüllte Ankunftshalle, Gedrängel bei der Gepäckskontrolle und jeder will der andere mit seinen Problemen übertönen. Aber fertig gemotzt. Man kann den Massen von Touristen nämlich sehr gut aus dem Weg gehen, indem man kleine Dörfer ansteuert, wo es keine klimatisierte Fitnesscenter, Starbucks und PizzaHut gibt. Dann ist die Yucatan-Halbinsel einfach traumhaft schön. Wir schnappten uns ein Mietauto und stoppten in Puerto Morelos. Dies wurde zu unserer Basis für die ersten vier Nächte. Ein kleines Dörfchen zwischen Cancun und Playa del Carmen mit einem schönen Strand. Unser Zimmer in den „Casitas Kinsol“ befand sich im Dorfkern, zwei Kilometer im Hinterland Touristen gab es da praktisch keine, dafür umso authentischere Restaurants und Bars.

Unter der Woche hat man den Strand beinahe für sich alleine. Am Sonntag kamen gegen Mittag die Einheimischen in Scharen an die Playa. Es war äusserst amüsant zu sehen, wie sich die grossen Familien von der Grossmutter im Rollstuhl bis zum Säugling breit machten. Der Margarita und die Cervezas flossen in Strömen und Nachos wurden in Unmengen verzerrt. Unterhaltsamer als jede Telenovela.

Bei Felix mieteten wir Liegen. Er merkte sich unsere Namen und schon sehr bald sprachen uns all seine „Kollegen“ mit Namen an und wollten uns Früchte, Drinks, frischen Fisch und sogar Tauchgänge verkaufen. Eigentlich ganz praktisch. Man kann den ganzen Tag da liegen und beinahe jeder Wunsch wird einem erfüllt.

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