Ayampe: Surfen für Anfänger und fantastische Sonnenuntergänge
- Roger
- 28. März 2016
- 1 Min. Lesezeit
Das kleine, verschlafene Nest Ayampe liegt an der Pazifikküste gleich neben dem Party- & Drogen-Hotspot Montañita. Die Finca im Dschungel mit Blick auf das Meer war genau der richtige Ort, um nach den Galapagos wieder in der Realität des Reisens anzukommen. Wir trafen auf Surfer-, Möchtegern-Surfer und auch auf verrückte Leute aus unserem Nachbarland, die schamanische Rituale auf Deutsch praktizierten. Solang man sich dann besser fühlt und niemand geopfert wird, warum nicht.
20 Minuten mit dem Taxi von Ayampe entfernt liegt der Nationalpark „Machalilla“ mit den schönen Stränden „Los Frailes“. Die Manager unserer Unterkunft meinte, der Strand soll so schön sein, das er „Galapagos pof el pobres“ (für die Armen) genannt wird. Natürlich waren wir sehr gespannt, ob er Strand auf dem Festland den Traumstränden der Galapagos das Wasser oder Meer reichen kann. Der fast weisse Strand und das klare Wasser waren wirklich sehr schön, nur leider fehlten die verspielten Robben.
Trotz einer tropischen und hitzigen Nacht fühlten wir uns am Morgen sehr „cool“ und haben uns deshalb ein Surfbrett gemietet. Ein Longboard für Anfänger - wir wollten nämlich wirklich Wellen reiten und nicht nur Fotos machen. Nadia nahm anscheinend in Australien Unterricht bei einem Surflehrer. Verdammt musste der gut ausgesehen haben, viel gelernt scheint sie nämlich nicht zu haben. Doch der Einsatz stimmte von Beiden und es machte auch Spass. Aber für mich ist es zu langweilig, den ganzen Tag auf dem Brett sitzen und auf die perfekte Welle zu warten, die man dann schlussendlich verpasst, weil man kurz eingenickt ist.
Am Abend genossen wir die wunderschönen Sonnenuntergänge bei einem Mojito. Was will man mehr?
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